Am härtesten von den sozialen Folgen der Corona-Pandemie sind sozial benachteiligte Menschen (vor allem Frauen) betroffen, während die Reichsten von der Krise profitieren.
Während die kleinen Betriebe, die unsere Städte und Kommunen lebendig machen, mit den unzuverlässigen und unzureichenden Rettungspaketen kaum über die Runden kommen, schreiben große Konzerne Rekordgewinne, auf die kaum Steuern gezahlt werden.
Insbesondere für Baden-Württemberg zeigt die Krise auch auf, wie schlecht es um Bildungsgerechtigkeit steht: Schüler*innen aus sozial benachteiligten Familien, die es im rückständigen Bildungssystem Baden-Württembergs ohnehin vergleichsweise schwer haben, fallen jetzt noch weiter zurück – und wer nicht auf ein Gymnasium geht, zählt für die Landesregierung ohnehin nicht.
Dabei zeigt doch gerade diese Krise, wie auch schon die Klimakrise, wie wichtig eine umfassende Grundbildung ist!
Ich möchte mich einsetzen für eine gerechte Bildung, für mehr Transparenz und Demokratie, für den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, und für ein nachhaltiges und solidarisches Baden-Württemberg – für alle!
Dein
Florian Reck

Gute Arbeit ermöglichen
Wir wollen Baden-Württemberg zum Musterländle für gute Arbeit machen. Niedriglohn, Befristungen, Leiharbeit und Werkverträge wollen wir stoppen. Die Tariftreue der Unternehmen wollen wir erhöhen, denn neben sozialen und ökologischen Kriterien muss die Tarifbindung entscheidend bei der Vergabe öffentlicher Aufträge sein. Vergibt der Staat Aufträge, muss ein Mindestlohn von 13 Euro gezahlt werden. Soziale Berufe müssen aufgewertet werden, denn in keinem anderen Bundesland werden Frauen so viel schlechter bezahlt als Männer. Wir wollen gleiche Einkommen bei gleichwertiger Arbeit.
Preiswerten Wohnraum schaffen
Wohnen ist ein Menschenrecht. Um Mieterinnen und Mietern eine Verschnaupfpause vor dem Mietenwahnsinn zu verschaffen, wird DIE LINKE einen Mietenstopp für sechs Jahre und eine massive Ausweitung des sozialen Wohnungsbaus einbringen. Weil Wohnen zu bedeutsam ist, um es Markt und Wettbewerb zu überlassen, sollen Immobilienkonzerne wie Vonovia & Co. enteignet und die Spekulation mit Grund und Boden gesetzlich eingedämmt werden.
Klimawandel stoppen
Die Klimakrise ist eine der größten Herausforderungen der Gegenwart. Als wichtiger Standort der Automobilindustrie muss das Land Vorreiter beim sozialen und ökologischen Umbau der Wirtschaft sein. DIE LINKE setzt sich dafür ein, dass das Ländle bis zum Jahr 2035 klimaneutral wird. Dafür wollen wir alle Gesetze und Maßnahmen des Landes und der Kommunen auf konsequenten Klimaschutz verpflichten und eine echte Verkehrswende einleiten. Bus und Bahn wollen wir ausbauen – ticketfrei und natürlich barrierefrei.
Über mich
1991 in Aurich in Ostfriesland geboren, bin ich dann auf der schwäbischen Alb aufgewachsen.
Seit acht Jahren arbeite ich im Einzelhandel in verschiedenen Positionen, seit 2017 bin ich in der Verwaltung eines Heidelberger Verbrauchermarktes beschäftigt, wo ich auch ein Thema betreue, das mir besonders am Herzen liegt: Die duale Berufsausbildung.
Seit 2018 lebe ich in Oftersheim in meiner Wahlheimat, der wunderschönen Kurpfalz – in einem Ort, der für mich das beste von Stadt und Dorf miteinander verbindet.
Seien es die Oftersheimer Dünen, der Schwetzinger Schlossgarten, die vielfältigen Aussiedlerhöfe, die Ketscher Rheinebene, oder unser Hardtwald:
Unser natürliches und kulturelles Erbe auf unserem schönen Flecken Erde, sind schützens- und erhaltenswert, deshalb bin ich auch Mitglied im NABU und aktiver Wald- und Wasserschützer in der Bürgerinitiative “Rettet den Entenpfuhl”.
Aufgrund dieser Liebe zu der hiesigen Landschaft trifft man mich im Sommer häufig in den Wäldern auf dem Fahrrad an.
Seit 2020 studiere ich neben dem Beruf Politik- und Bildungswissenschaft.
Ich bin außerdem Mitglied in der Gewerkschaft GEW, im ASB sowie in der “Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes / Bund der Antifaschist:innen” (VVN/BdA).